Sauerstofftherapie/HOT

Sauerstofftherapie/HOT

Sauerstofftherapie Frankfurt

Wirksame Sauerstofftherapie & HOT

In unserer Praxis werden folgende mit Sauerstoff verbundene Therapien durchgeführt:


  • Hämatogene Oxidationstherapie (HOT/UVB)
  • Sauerstofftherapie nach Professor von Ardenne


Bekanntlich sind alle Krebstherapien deutlich wirksamer, wenn die Sauerstoffversorgung der Patienten gut ist.

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Hämatogene Oxidationstherapie (HOT/UVB)

Die wichtigste Sauerstofftherapie ist die Hämatogene Oxidationstherapie (HOT/UVB).


Die HOT (= hämatogene Oxidationstherapie = früher fälschlicherweise auch Blutwäsche genannt) findet ihre Anwendung in der Mitbehandlung von Krebserkrankungen, in der Verhinderung von Rezidiven und in der Vorbeugung vor Krebskrankheiten.

Krebskranke Menschen profitieren in sechsfacher Weise von dieser Behandlung:

  1. Es kommt zu einer deutlichen Aktivierung des Immunsystems. Insbesondere sind es Helferzellen und Killerzellen aus der Thymusdrüse, die Krebszellen direkt angreifen können und durch die Behandlung mit HOT aktiviert werden.
  2. Aktivierung von Radikalenfängern wie z. B. der selenabhängigen Glutathionperoxidase (freie Radikale wie z. B. Ozon = O3 können im Körper Zellen bösartig verändern).
  3. Durch eine Förderung der Feindurchblutung und Verbesserung der Sauerstoffversorgung kann eine weitere Entartung (= Reaktion der Krebszellen auf Sauerstoffmangel) verhindert bzw. reduziert werden.
  4. Nebenwirkungen von Chemo- und Strahlentherapie insbesondere bezüglich des Immunsystems, der Gefäßschäden, des Haarausfalls etc. können gesenkt werden.
  5. Tumorpatienten haben bekanntlich ein zehnfach höheres Risiko für eine Thrombose bzw. Embolie. Diese Gefahr kann durch die mit der HOT erfolgten Blutverdünnung deutlich gesenkt werden.
  6. Die Entgiftungsfähigkeit von Leber und Nieren kann erhöht werden.
Hämatogene Oxidationstherapie (HOT/UVB)
Sauerstoffinhalationstherapie

Sauerstoffinhalationstherapie mit ionisiertem Sauerstoff bzw. nach Professor von Ardenne in der Naturheilkunde

Sauerstoffmangel ist eine der Hauptursachen für eine große Anzahl von Beschwerden und Krankheiten des Körpers, unter anderem für die Schwächung der körpereigenen Abwehr. Das führt zu einer höheren Anfälligkeit für Krebserkrankungen.


Während einer Strahlen- oder Chemotherapie sowie bei großen chirurgischen Eingriffen kommt es oft zu einer erheblichen Abnahme des Sauerstoffdrucks im Körper, zum Teil um bis zu 25 Prozent. Stoffwechselprodukte werden im Körper vermehrt und gleichzeitig kommt es zu einem Abfall der Energiebereitstellung. Dies hat eine verzögerte Heilung mit großer Belastung für Herz, Lunge und Kreislauf zur Folge. Eine erhöhte Infektanfälligkeit und eine verstärkte generelle Nebenwirkungsrate von Radio- und Chemotherapie treten auf.

Häufig gestellte Fragen

  • Wie wird die hämatogene Oxidationstherapie in Frankfurt durchgeführt?

    Die Grundbehandlung erfolgt zunächst zwei- bis dreimal in der Woche mit insgesamt acht bis zehn Sitzungen. Danach ist im Allgemeinen nur noch alle vier Wochen eine Therapiesitzung nötig. Über sterile Einmalsysteme werden 80 ml Blut abgenommen, ungerinnbar gemacht, mit medizinischem Sauerstoff versetzt und dann mit ultraviolettem Licht einer positiven Wellenlänge bestrahlt und dem Körper zurückgeführt.

  • Wie ist die hämatogene Oxidationstherapie entstanden?

    Im Jahr 1903 erhielt der dänische Arzt Finsen für die erfolgreiche UV-Behandlung der Haut den Nobelpreis für Medizin. In den folgenden Jahren wurde Blut direkt mit UV-Licht einer heilenden Wellenlänge behandelt. So ist die Methode der HOT seit 80 Jahren bekannt.



    20 Jahre lang (von 1970 bis 1990) wurden Studien und therapeutische Anwendungen an verschiedenen Universitäten in den neuen Bundesländern (z. B. Charité Berlin, Greifswald; Schiller-Universität, Jena; Augenklinik, Schwerin etc.) durchgeführt.



    Heute werden medizinische Forschungen im Allgemeinen nur noch dann durchgeführt, wenn dies im Auftrag der pharmazeutischen Industrie geschieht. Da die HOT nicht patentierbar ist (finanzielle Gewinne also nicht zu erwarten sind) und sie teure chemische Mittel mit all ihren Nebenwirkungen ersetzten kann, ist an den Universitäten heutzutage kein Geld und wenig Interesse für weitergehende Studien vorhanden.

  • Wie wird die Sauerstofftherapie in Frankfurt durchgeführt?

    In unserer Praxis wird die Sauerstoffmehrschritttherapie mit ionisiertem Sauerstoff sowie nach Professor von Ardenne durchgeführt. Im Allgemeinen nutzt man heute ionisierten Sauerstoff. Er wird sehr schnell vom Blut aufgenommen und das verkürzt auch die Therapiedauer. Bei der Behandlung mit ionisiertem Sauerstoff dauern Sitzungen etwa 20 Minuten. Die Mehrschritttherapien nach Professor von Ardenne mit normalem medizinischem Sauerstoff benötigen dagegen zweimal eine Stunde täglich. Während der gesamten Therapie und danach sollte man täglich Spaziergänge an der frischen Luft machen, verbunden mit leichtem körperlichem Training. Sinnvoll ist es, gleichzeitig auf Kaffee, schwarzen Tee und Nikotin zu verzichten und viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen.

  • Wann ist eine Sauerstofftherapie anzuraten?

    Eine Sauerstoffmehrschritttherapie ist empfehlenswert zur Erhöhung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit z. B. für Personen im Dauerstress, bei Herabsetzung der Anfälligkeit gegenüber Infektionen jeder Art, zur Bekämpfung der allgemeinen Gefäßsklerose (Verkalkung), bei Angina pectoris, Herzinfarkt, arterieller Verschlusskrankheit, Gehirndurchblutungsstörungen, Zustand nach apoplektischem Insult, bei Ulcus cruris, Unterschenkelödem, Hörsturz, Tinnitus, Durchblutungsstörungen des Augenhintergrundes (besonders als Folgeschäden von Zuckererkrankungen), Senkung des Operationsrisikos und Beschleunigung der Genesung nach Krankheiten, Senkung der Stärke und Häufigkeit von Migräneanfällen, zur Verbesserung der Lebensqualität bei chronischen Erkrankungen, bei Befindlichkeitsstörungen (besonders im hohen Lebensalter), bei Schwindel und Schlaflosigkeit, leichter Ermüdbarkeit, Konzentrationsstörungen und Tendenzen zu depressiven Verstimmungen, Diabetes mellitus, chronischem Erschöpfungszustand, chronischen Lebererkrankungen, Allergien. Und im besonderen Maß ist eine Sauerstoffmehrschritttherapie anzuraten bei Krebserkrankungen.

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